Qualität und Sicherheit am Bau verlangen unbedingte Aufmerksamkeit für Bewegungen des Erdreichs. Bewegungen im tragenden Untergrund aber auch in der Geländeoberfläche.
Gebäude können sich je nach Untergrund noch viele Jahre nach dem Bau um Millimeter oder auch Zentimeter bewegen. Erfolgen diese Bewegungen gleichmäßig und langsam, treten dabei höchst selten sichtbaren Schäden in der Tragestruktur auf. Erst unterschiedliche Verformungen führen zu Rissen.
Fehler bei der Einschätzung der Tragfähigkeit des Untergrundes oder bei der Herstellung der Fundamente verursachen in der Regel große Bauwerksschäden, die nur noch mit hohem Aufwand oft mangelhaft repariert werden können bzw. Gebäudeteile sogar abgerissen werden müssen.