Bewährte Anwendungsbereiche der Mauersperrbahn

Erhöhte Anforderungen auf der Baustelle verlangen:

• erhöhte Widerstandskräfte der Materialien
• einfachere und sicherere Verarbeitung, bei jeder Witterung, unter den gegebenen Umständen auf der Baustelle.

Mauersperrbahn auf dem Fundament,

als horizontale Sperre vor aufsteigender Kapillarfeuchtig-keit, mit Einbettung in den antikapillaren Sperrmörtel der Hohlkehle am Fußpunkt, als Anschluss an die Abdichtung der Grundmauer.

Mauersperrbahn um Wandöffnungen,

A über Wandöffnungen (Fenster-, Türstürzen)
B unter Schwellen und Fensterbänken
C an Anschlägen

Mauersperrbahn im zweischaligen Mauerwerk,

D am Fußpunkt der Aussenwand mit Luftschicht
E hinter der Sockel-Verblendschale
F auf dem Fundament, am Fußpunkt der Grundmauer

Wenn die Mauersperrbahn als horizontale Sperrbahn gegen aufsteigende Kapillar-Feuchtigkeit in das Mauerwerk integriert wird, ist sie immer zwischen zwei Mörtellagen zu verlegen.

Wenn Wasser von oben zu erwarten ist, ist die Mauersperrbahn als eine wasserführende Bahn anzusehen:

• daher muß sie so verlegt werden, daß eventuell eingedrungenes Wasser darauf nach außen abgeleitet wird.
• daher müssen ansetzende Hohlräume auf der Mauersperrbahn entsprechend entwässert werden.

Bei allen Anwendungen gilt: Überlappungen betragen mindestens 15 cm und sind sorgfältig mit zu verkleben. Im übrigen ist darauf zu achten, dass die Mauersperrbahnen so weit möglich an einem Stück verlegt werden.

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